Joschka Fischer, der neue RWE-Lobbyist hat gestern zu Nabucco in Brüssel einen eindrucksvollen Satz gesprochen.
„Das ist mehr oder weniger das Gleiche, was ich früher gemacht habe. Nur arbeite ich jetzt für ein Unternehmen.“
Wir meinen keine normalen linken Positionen.
Wir sprechen von Extremen.
Und schon gar nicht setzen wir linke Ansätze mit rechtsradikalen Positionen gleich, wie man das zuletzt im Tagesspiegel lesen konnte:
Der deutsche Haider
Andrea Nahles am Anfang ihrer Parteikarriere, als sie Juso-Vorsitzende war, ganz jung, war mein großer Star. Hoffnungen setzte ich in sie. Sprachgewandt, mit Biss, kraftvoll, klug –
Jetzt ist auch sie angekommen.
zum Artikel von Claus Christian Malzahn bei Spiegel-Online: „Böse Amis, arme Mullahs“
zitiert und mit Kommentar versehen auf den „Nachdenkseiten“
Leserbrief an die FR zum Artikel von Necla Kelek
Necla Kelek, Ayaan Hirsi Ali u.a. werden jetzt sehr gerne zitiert, wenn es um Islam und Frauen geht.
Garantieren sie uns doch die Gültigkeit ihrer Aussagen, da sie ja Insider sind. Genauso könnte man, z. B., in der Türkei einen Deutschen zu Rassismus in Deutschland befragen und seinem Wort hohe Gültigkeit zumessen – schließlich ist er ja Deutscher und muss es wissen! auch wenn er z.B. ein Rechtsradikaler wäre ...
Schon der einleitende Absatz des Artikels macht die Argumentationstaktik von Frau Kelek deutlich: generalisieren, Realität reduzieren, uminterpretieren ("das Wort im Mund umdrehen").
Ich hab's ja schon lange gespürt, aber nicht wahrhaben wollen... nicht erst nach ihrem vehementen Plädoyer für Sartre, der wirklich nicht die Spur eines Machos gewesen sei ...
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